Die deutschen Städtenamen spare ich mir aus Schreibfaulheit immer. Habe ich schon die Bahnübergänge erwähnt? “Die Rumänen” halten sich ja an keine Verkehrsregel, aber so ein Bahnübergang zwingt alle in die Knie. Heute hatten wir zwei, die maximal 3 km/h vertrugen, was auch alle brav fuhren. Wie früher im Osten… [...]
Auch bei Braşov ist ein Schlingsel unter dem “s”, bitte denken.1 Heute haben wir glücklicherweise nicht einen schweren Verkehrsunfall gehabt, für zwei Sekunden sah es so aus, als ein Idiot immer noch überholte, als wir schon auf ihn zukamen. Wir mit 100, er mit schätzungsweise 120, da wäre nicht viel zu machen gewesen. Also auf den Straßenrand ausgewichen und mit einem halben Meter Abstand aneinander vorbeigefahren. Wenn das wenigstens eine Lehre gewesen wäre… [...]
Heute haben wir unsere ersten Straßenhunde gesehen, bisher aber keine negativen Erfahrungen damit gemacht. Apropos: heute sind wir zwei sehr schöne Autobahnen gefahren, bisher sind die Rumänen außerhalb ihrer Autos freundlich, es gibt schicke Cafés, gutes Essen, prima Eis, Cocktails auch ohne Alkohol. Die Städte sind gut anzusehen, es wird viel gemacht, auch die alten Gebäude haben Charme. [...]
Die Hitze heute war schon etwas Besonderes: 37,5 °C. Daher Faulenzertag mit besonders rotem Sonnenbrand. Da diese Fotos nichts für schwache Nerven sind, kommen heute noch drei von gestern. Die rumänischen Männer, die wir bisher gesehen haben, also die von Oradea, sind sehr dick oder sehr muskulös oder beides. Es ist auffällig. [...]
Durch die Slowakei kommt man schnell, Ungarn dauert etwas länger. Als Ausländer ist man meist das langsamste Auto, da man sich an die Geschwindigkeiten hält. Was zu einigen dramatischen Überholmanövern führt, die zum Glück nicht in Unfällen endeten. Nur ein LKW lag am linken Straßengraben auf der Seite – keine Ahnung, wie der das geschafft hat. [...]